Gedicht - "Angst"
Angst
Du stehst mir im Weg, du nimmst mir die Kraft,
du sorgst für Zweifel, "Ich hab noch nie was geschafft".
Du quälst mich, schürst immer mehr Hass,
man sieht, dass du da bist, ich bin müde und blass.
Rede kaum noch, traue mir Nichts mehr zu,
kein Platz mehr für Mut, denn in mir bist du.
Ich will dich nicht, will, dass du endlich verschwindest,
nie wiederkommst, dich nie mehr an mich bindest.
Doch wenn ich dann denke, du bist endlich weg,
kommst du zurück, verdrängen hat keinen Zweck.
Ich muss endlich lernen, mit dir zu leben,
dir aber nicht mehr so viel Raum zu geben.

Du stehst mir im Weg, du nimmst mir die Kraft,
du sorgst für Zweifel, "Ich hab noch nie was geschafft".
Du quälst mich, schürst immer mehr Hass,
man sieht, dass du da bist, ich bin müde und blass.
Rede kaum noch, traue mir Nichts mehr zu,
kein Platz mehr für Mut, denn in mir bist du.
Ich will dich nicht, will, dass du endlich verschwindest,
nie wiederkommst, dich nie mehr an mich bindest.
Doch wenn ich dann denke, du bist endlich weg,
kommst du zurück, verdrängen hat keinen Zweck.
Ich muss endlich lernen, mit dir zu leben,
dir aber nicht mehr so viel Raum zu geben.

Zero93 - 24. Jun, 17:02